MIR Clock Einsteckkarte

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Diese Karte dient der Simulation des Uhrzeitsystems der russischen Raumstation MIR. Die zu simulierenden Werte der aktuellen Bordzeit werden von der PC-Karte unaufgefordert einmal in der Sekunde als 22-stelliger serieller Binärcode an die Apparatur DOPI gegeben, wobei die einzelnen Stellen folgendermaßen codiert sind:

  • 1. - 6. Stelle Darstellung der Sekunden
  • 7. - 12. Stelle Darstellung der Minuten
  • 13. - 17. Stelle Darstellung der Stunden
  • 18. - 22. Stelle Darstellung der Tage

Dabei wird zuerst die Stelle mit der niedrigsten Wertigkeit aufgeführt. Die Ausgabe des Codes wird durch Taktimpulse begleitet, die um 0,5 Perioden hinter den Vorderflanken des Codes für die aktuelle Zeit zurückbleiben.

Die Einsteckkarte des MIR-Uhrzeitsystems wurde im Rahmen der Diplomarbeit von Andreas Hahn und Carlos Espinosa entwickelt und ausführlich beschrieben [18].

Die hier vorliegende Arbeit befaßt sich ausschließlich mit der Hardwareentwicklung der DGSE-Einsteckkarte, welche die Telemetrie simuliert.

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