Diplomarbeit
PC-Adreßdecodierung
Der PC spricht die Controllerkarte wie einen externen Speicher an. Um mit der Karte zu kommunizieren muß im Speicheradressbereich des PC ein freier, 4 KByte großer Block ausgewählt werden.
Der Adressbereich wird mit einem 4 poligen DIP-Schalter (S1) und einem 8 poligen DIP-Schalter (S2) eingestellt und kann beliebig im zur Verfügung stehenden 16 MByte großen Adressbereich ($000000 - $FFFFFF) des PC liegen.
Die Schalter der DIP-Schalter entsprechen folgenden Adressleitungen:
4-poliger DIP-Schalter |
8-poliger DIP-Schalter |
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Schalter Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
PC-Adreßleitung | A23 | A22 | A21 | A20 | A19 | A18 | A17 | A16 | A15 | A14 | A13 | A12 |
Tabelle 9: Einstellungen PC-Adresse
Ist der Schalter in Stellung "ON" entspricht das einem logischen "high" auf der entsprechenden Adreßleitung.
Die am PC-Slot anliegende Adresse wird mit zwei 8 Bit-Vergleichern des Typs 74688 mit der an den DIP-Schaltern eingestellten Adresse verglichen (Bild 33). Bei Übereinstimmung wird der Datenport des Dual-Port RAMs zur PC-Seite hin freigeschaltet, so daß der PC einen Transfer durchführen kann.
Bild 33: PC-Adreßdecodierung